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5 schlechte AUSREDEN für die NICHTSTANDARDISIERUNG

CAE Graphics


Dies sind gängige "Argumente" gegen die Standardisierung im Engineering. Und doch ist keines von ihnen wahr.


1. Wir sind bereits standardisiert

Möglicherweise haben Sie bereits eine Standardisierung auf Maschinen- oder Lieferantenebene implementiert. Schön, wer aber schlauer und schneller konstruieren will, geht noch ein paar Schritte weiter. Grundlage ist eine Standardisierung der Komponentendatenbank einschließlich 3D-Daten für das virtuelle Prototyping. Der nächste Schritt ist die Strukturierung oder Unterteilung der Produkte in Funktionsmodule. Und das alles in einem zentral verwalteten, digitalen System, auf das alle Ingenieure zugreifen können - auch aus anderen Disziplinen.


2. Bei uns sind alle Projekte einzigartig

Die Idee ist, dass Sie "Specials" nicht standardisieren können. Ein Missverständnis. Jedes noch so komplizierte Projekt kann in Standardbausteine zerlegt werden. Ihre Ingenieure tun dies bereits, indem sie Teile von Projekten kopieren und einfügen. Mindestens 50 % jedes Projekts sind <<individuell>>. Und schon dann ist die Standardisierung in wiederverwendbaren Modulen von Vorteil.


3. Standardisierung braucht nur Zeit

Standardisierung kann in der Tat nur dann zu mehr Effizienz führen, wenn Sie Zeit und Personal dafür frei machen. Aber nicht zu standardisieren, braucht auf lange Sicht viel mehr Zeit. Eine standardisierte Bibliothek mit Funktionsmodulen hilft Ihrem Team, Projekte viel schneller zu erstellen. Die Standardisierung muss übrigens nicht auf einmal abgeschlossen werden. Es ist eine Frage der Auswahl. Welche Produkte, welche Makros bringen die meisten Ergebnisse? Diesen Zeitgewinn können Sie dann wieder in die Normung einfließen lassen.


4. Ein Standard kann nicht gepflegt werden

Nicht wahr! Das Ergebnis der Standardisierung ist eine kleinere Komponentendatenbank. Auf diese Weise bleibt auch die Wartung übersichtlich. Übrigens, die Zeit, die Ihre Ingenieure für die Wartung aufwenden, wird mehr als zurückgewonnen. Schließlich müssen sie in allen Projekten nicht mehr nach brauchbaren Teillösungen suchen. Darüber hinaus wird die Anzahl der wiederkehrenden Fehler stark reduziert.


5. So vergeht der Spaß

Ein Standard ist eine Zwangsjacke und das macht Ihre superschlauen und kreativen Ingenieure nicht glücklich, oder? Das Gegenteil ist der Fall. Die Standardisierung bringt die langweilige Arbeit raus. Anstatt das Rad neu zu erfinden, können Ingenieure ihr Wissen und ihre Kreativität für das Detail-Engineering einsetzen. Sie sind nicht nur früher fertig, es macht auch mehr Spaß!


Standardisierung ist die Zukunft

Immer noch nicht überzeugt? Dann habe ich ein Argument für Standardisierung, das Sie nicht ignorieren können --> Ihren Job! Immer mehr Schaltschrankbauer sind bei uns, wie auch im Ausland bereits verschwunden. Es wäre naiv zu glauben, dass das Engineering für diese Entwicklung unempfindlich ist. Es sei denn, wir werden radikal schneller, besser und billiger konstruieren. Standardisierung ist der Schlüssel dafür.


Interesse an einem unverbindlichen Termin mit Daniel Elsener von CAE Graphics? https://www.caegraphics.ch/

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